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Zygmunt Duczyñski
15. Theatertreffen - OKNO 2012
ANNÄHERUNG
Teil II. Dekonstruktion der Erzählung

5. - 11. März 2012

VERANSTALTUNG

Teil II. Dekonstruktion der Erzählung

Treffen mit dem Krepsko Theater

Das Treffen mit Linnea Happonen und dem Ensemble von Krepsko soll es einem breiteren Publikum erlauben, das Theater von Krepsko kennenzulernen; seine Ansichten, seine Methoden und Techniken, die in den Projekten genutzt werden.

KREPSKO

Ist eine freie Theatergruppe, die 2001 durch die finnische Puppentheaterstudentin Linnee Happonen und den Schauspieler und Regisseur Petr Lorenc (1975-2006) gegründet wurde.

Die Arbeit des Gruppe beruht in erster Linie auf Figurentheater, Tanz, Pantomime, Gesang und musikalischer Improvisation. Ihre Arbeit wird auch Situationstheater genannt: Die auf der Bühne sich entwickelnden Bilder unterliegen einer stetigen Dekonstruktion, die Aktionen der Schauspieler verwandeln sich in eine Serie von unlogischen Reaktionsketten, so dass effektiv eine absurde Welt entsteht. Wichtig für das Theater Krepsko ist außerdem, dem Zuschauer größtmöglichen Raum zur Interpretation zu bieten, ohne aber die Lust am Zuschauen zu verlieren. In fast allen von Krepskos Performances wird auf Worte verzichtet.

Ihre Basis hat die finnisch-tschechische Gruppe in Prag, ihre Mitglieder kommen jedoch aus vielen Ländern. Die Gruppe trat schon in zahlreichen Ländern auf.

Workshop

Ihre Workshops und ihre kreative Arbeit bestehen darin, ein kreatives Potential der Workshopteilnehmer durch verschiedene, sich widersprechende Schauspielübungen zu aktivieren, wodurch eine Spannung zwischen Zeichen, Handlung, situativem und räumlichem Kontext eröffnet wird. Die Arbeit beruht auf individueller und gemeinsamer Improvisation, dem Training von Spontanität, und dem Einsatz von Pointen und Überraschungsmomenten als Basis des kreativen Prozesses.

Fragile

"Wenn du auf ein Stück fein gearbeitetes Glas schaust, denkst du an Zweierlei: Wie schön es doch ist und wie leicht es kaputtgehen könnte..." Tennessee Williams

Wir alle wissen, dass das Spiel mit der Elektrizität faszinierend sein kann, gleichzeitig aber auch gefährlich ist.

Die Protagonistin dieser Performance ist Laura, eine der Figuren der "Glasmenagerie" von Tennessee Williams. Ein lautlos sich drehendes Grammophon, Glas und Stille: Das ist Lauras Zimmer. Alles ist durchsichtig, zerbrechlich. Das ist der Raum einer subjektiven, meditativen und poetischen Kraft, aber gleichzeitig auch ein bedrohlicher Raum - wann immer sich ihm Leute nähern...

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